P. Baehr

Traum oder Wirklichkeit?

„Gabriele“, rief ihr Mann aus der Küche, „wo ist denn der Kaffee schon wieder?“ „Da wo er immer ist, in der Kaffeedose“ sagte sie etwas genervt und cremte sich weiter ein. Ihr Mann sah sie schon lange nicht mehr an. Wie wird es sich anfühlen, wenn er sie wieder streicheln würde. Seine warmen kräftigen Hände, wie sie zärtlich über ihren Rücken gleiten und sie bei jeder Berührung Gänsehaut bekommt, ihre Brustwarzen hart und fest werden. Seine warmen Lippen die Brust küssen und jede Burstwarze mit der harten Zunge umspielen. Sie mag es, wenn er ihre Brustwarzen zwischen die Finger nimmt und dreht und sie mit dem Mund förmlich aufsaugt. Sie war so feucht wie schon lange nicht mehr. Sie wollte einen anderen Menschen in sich spüren. Sie schloss die Augen und ließ sich auf das Bett sinken. Sie fing an sich selbst zu streicheln. Über ihre Brust und über ihren Bauch. Sie spürte wie ihre Beine ganz sanft auseinandergeschoben wurden und warme kräftige Lippen ihren Bauch küssten und Finger die ihre Schamlippen auseinander schoben und ganz sanft versuchten die Scheide zu streicheln. Sie merkte wie sie immer geiler wurde. Sie wollte die Augen nicht öffnen. Sie hatte Angst, dass alles vorbei sein könnte. Sie war so entspannt wie schon lange nicht mehr. Plötzlich zitterte sie am ganzen Körper und ein unglaublicher Orgasmus durchfloss jede einzelne Zelle in ihr. Sie stöhnte ganz laut und es hörte nicht auf. Ihr Verstand war ausgeschaltet. Das Gefühl, jeden einzelnen Finger in ihrer Scheide zu spüren … erst einen … dann ganz behutsam den zweiten und dieses tabulose Vergnügen einen Vibrator im Hintern zu spüren ließ sie gänzlich auf eine andere Ebene steigen. Finger für Finger stimulierte sie und sie wollte alles, sie bewegte sich eine ausgehungerte Katze. Sie bettelte „bitte nicht aufhören, nicht aufhören.“ Vibrator, Finger und einen Schwanz Sie wollte nur noch HABEN alles HABEN und das schrie sie laut hinaus ohne es zu bemerken. Ihre Hände glitten an ihr hoch und runter von links nach rechts. Der Körper bebte und dann kam der absolute Orgasmus. Sie selbst musste abspritzen und das war ein Gefühl der Endlosigkeit. Der Orgasmus wollte nicht auf hören und sie weinte.

Tage später wurde sie von ihrem Nachbar gebeten ein Paket abzuholen. Die Tür stand einen Spalt weit offen. Ein leises Geräusch kam von oben. Sie stellte ihre Taschen ab und ging langsam die Treppe hinauf und blickte in das Zimmer und sah den Mann, den sie so sehr wollte. Er lag nackt auf dem Bett und schlief. Sie wurde auf einmal geil auf ihn und zog sich aus, beugte sich über ihn und nahm seinen Schwanz in den Mund und merkte wie er wuchs und schnell ziemlich steif wurde. Sie genoss die Entspanntheit und dass er sich fallen lassen konnte. Ein leises Stöhnen kam ihr entgegen. Sie nahm den Schwanz in die Hand und ließ ihn langsam durchgleiten und verstärkte dabei den Druck. Sie küsste und leckte seinen Bauch und streichelte seine Brust, sie küsste seine Brustwarzen und sein Stöhnen wurde immer lauter. Sie konnte ihre Finger und ihren Mund nicht mehr von ihm lassen. Sie rutschte nach unten und nahm den Schwanz wieder in den Mund und schob ihn immer tiefer hinein. Er nahm ihren Kopf und bewegte seine Hüfte und schob ihn langsam hin und her. Dann hörte er auf und fragte mit leiser und erregter Stimme wo willst du es hin gespritzt haben. Sie sagte nichts und nahm ihn wieder in den Mund, sie wollte alles und seinen Schwanz bewegte sich hin und her bis er zum Orgasmus kam und abspritze. Er schob in ihre feuchte Scheide so viele Finger bis sie aufstöhnte und er merkte, dass sie zu ihrem Orgasmus kommt. Sie schrie leise auf und sagte es wieder. „Bitte nicht aufhören, nicht aufhören.“ Er hielt kurz inne und merkte wie sein Schwanz wieder steif wurde. Es zog seine Finger aus ihrer Scheide und führte ihn ganz langsam ein und es war für beide wie ein Traum. Es gab kein Denken. kein Reden, nur puren Sex und nur einen Satz den sie sagte „Ich gehöre dir mach mit mir was du willst.“ Er liebkoste und streichelte sie zärtlich küsste ihre Brüste, ihren Bauch, ihre Scheide und steckte die Zunge tief hinein und leckte sie. Er wurde richtig gierig danach und steckte seine Finger in Ihren Po und verwöhnte sie so intensiv, dass sie beide zum Höhepunkt kamen. Er wollte nicht aufhören und sie wollte genießen. Er nahm sie von hinten und streichelte gleichzeitig ihre Scheide und er schob seinen Penis immer tiefer in ihren Po und dann kamen beide wieder zum Orgasmus und beide schrien ihre Lust heraus.

Sie stand auf und wendete sich ab. Zog sich an ging die Treppe hinunter. Drehte sich auf der Treppe um und sage „was für ein Traum“. Die Tür viel hinter ihr ins Schloss und sie verschwand im Nirgendwo.

„Gabriele, bist du nun endlich soweit, das Frühstück ist fertig,“ sagte eine genervte Stimme.

„Ja ich komme.“ In diesem Augenblick musste sie lächeln, duschte schnell und zog sich den Bademantel über. Ein Zettel fiel heraus, sie hob ihn auf und darauf stand nur DANKE.

17.4.2020
Nachtrag der Autorin zu Lit-Mag #48

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

%d Bloggern gefällt das: