Gate 47 unterwegs bin i gern und do gfreit si mei gmiat wo die ålm~reserln wachsen ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ blühen und gedeihen on the road & on my way as I said earlier in my life: the road is straight ahead.… Susanne Toth weiterlesen
Schlagwort: Lyrik
Claudia Siefen
Die Landschaft Nichts sagt mehr über dich aus, als die Umgebung, in der du dich als Kind bewegt hast, die Luft, das Essen, die Menschen, welche Kleidung du tragen musstest. War es kalt im Winter, war es heiss im Sommer, wie hoch stand der Himmel über deinem Kopf, und welche Schuhe musstest du tragen, um… Claudia Siefen weiterlesen
Daniela Beuren
PANTOUM PO(U)R YOU Si me diriges la palabra my world will collapse et je m’en ficherai ich werde sie nicht mehr kennen My world will collapse mes ami(e)s disparaîtront ich werde sie nicht mehr kennen y a mi casa nunca volveré Mes ami(e)s disparaîtront I won’t recall their names y a mi casa nunca volveré… Daniela Beuren weiterlesen
Marietta Böning
Zeitgenössische österreichische Literatur Würdest du Würdest du dahin, wenn du solltest Würdest du dahin, wenn du dächtest, dass du müsstest Würdest du bleiben, wenn du nächtigtest Rührtest du im Müssen, Sollen, Bleiben, wenn’s dich drückte Siebtest du daraus die Mücke Mückte sie sich drum? Erdrücktest du sie prompt? Suchstest darin Stücke? Fändest in den Stücken… Marietta Böning weiterlesen
Doris Nußbaumer
Zeitgenössische österreichische Literatur Rohrbacher Texte Die Sprache die Landschaft Schmetterlinge, bunte, viele, diskutieren eifrig miteinander über Blüten. Ein Traktor meckert eine Staubwolke. Wolkengefieder, luftiger Eiflaum, behauptet kategorisch: Das ist halt so. Weiße Winden stellen sachlich fest, was ich nicht weiß. Maiskolben kichern beschwipst vor sich hin. Grünbraungelbe Maiswedel geben achselzuckend nichts zu. Die grünen gedellten… Doris Nußbaumer weiterlesen
Horst Lothar Renner
Lit.-Mag #36 Home & Homecoming wie eh und je … innsbruck – eine reminiszenz ich liebe innsbruck immer noch der inn fliesst durch die stadt wie eh und je die mauern links und rechts kommst du von osten öffnen den spalt ins blau manchmal und nur der inn fliesst durch die stadt wie eh und… Horst Lothar Renner weiterlesen
Peter Waterhouse
Best of Gangan [in Print] aus: ganganbuch 3, 1986 Zwischenspiel im sachlich-ungeheuren Ton 1 ER ENTMYSTIFIZIERTE SICH Da nahm er das einfachste Wort in den Mund (hatte es nicht gefunden); da zog er eine sehr gewöhnliche Hose an; ein explosives Grüßen teilte ihn ein; die Worte: Zunächst, zuerst, immer; das Glas Wasser in der Hand… Peter Waterhouse weiterlesen
Christian Steinbacher
Best of Gangan [in Print] aus: ganganbuch 5, 1988 Arbeiten mit Präfix aus: a tempo senza/ (und) auf (und) ab (und) zu (und auf und mit und hin und dort und ab dort HIN (und dort dort mit dort zu dort gegen vor dort HER (verquer? (und) auf (und) ab (und) zu (und AU! … Christian Steinbacher weiterlesen
Peter Pessl
Best of Gangan [in Print] aus: gedichte (1), 1984 Splitter und Sporen Im Boudoir Im grünen saum überm kleiderstuhl Dein apfelmesser, mutters ring Im damengläschen pflaumenschnaps, Die grauen haufen katzenkot Auf kühlen brettern rund ums bett, Dem webstuhl unsrer kinderfinger. Zur linken Hand Im hinteren garten stäuben katzen Mit schütteln, klirren die… Peter Pessl weiterlesen
Friederike Mayröcker
Best of Gangan [in Print] aus: ganganbuch 3, 1986 Ein Gedicht wie weit musz man gehen um ein flammendes Lamm zu finden hab ich (abgetrotzt) diese Zeile des Hochspannungs- feuerwerks funkelnd über der sumpfigen Wiese, im Tal die Glocken im Buschwerk rührt sich ein Vogelpaar, über der Senke glitzern die silbernen Drähte, diamantenen Porzellanhütchen der… Friederike Mayröcker weiterlesen