Toni Kleinlercher

Best of Gangan [in Print] aus: ganganbuch 5, 1988 Gedichte   8 den reistränen ball der kinderwangen nicht das kugelnass vom platz wischt einen wörterhagel in die ohren knallt dass graue wolken diesen dunkelschimmer fällt ein felsenregen vor den stein grauen kinderaugen wie ein kugelstosser in den keimfreien himmel seine siegreiche hand gestreckt 10 wenn… Toni Kleinlercher weiterlesen

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Lit-Mag #32 Verschlagwortet mit

Ilse Kilic / Fritz Widhalm

Best of Gangan [in Print] aus: gedichte (9), 1989 Kleine schmutzige Welt des Denkens   VORWORT _______ _______ fassen wir nehmen wir ein bild des denkens wie ein bild sei wie eine brille sei wie eine bedeutung sei deshalb ist es so wichtig deshalb ist es so umgekehrt deshalb ist es so prinzipiell seit beginn… Ilse Kilic / Fritz Widhalm weiterlesen

Petra Ganglbauer

Best of Gangan [in Print] aus: gedichte (5), 1987 6 Gedichte   Allenfalls ein kühnes knistern vom wortfall vom sammeln. (Das denken ist ein auflesen von gefügen)     Wind oder einfach fassungslos über dem land: Ein ausatmen ohne gestalt.     Habe gründe meine abgrenzungen (mich) vielfach zu wiederholen. (Sein) im noch einmaligen überschießen.… Petra Ganglbauer weiterlesen

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Lit-Mag #32 Verschlagwortet mit

Erwin Einzinger

Best of Gangan [in Print] aus: ganganbuch 3, 1986 3 Gedichte Wassermusik Regen über den Fischgärten. Und immer wie= Der atmet irgendwo jemand auf. Ich muß jetzt Gehen. Schon halb abwesend schneide ich die Marzipanrose auseinander, lege die Hand noch Kurz auf den Tisch. Was kann ich dafür, wenn Jetzt das ganze den Eindruck einer… Erwin Einzinger weiterlesen

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Lit-Mag #32 Verschlagwortet mit

Franz Josef Czernin

Best of Gangan [in Print] aus: ganganbuch 3, 1986 5 Gedichte tigerpapier —> aus den trümmern allen schäumens solcher gischt von fetzen hebt sich der löwe des bedeutens, schüttelt seine mähne -pflanzen, wörter, glück- und heiter, mit der ganzen pracht der angst, mit der wucht der wut, brüllt er, schifft und vögelt (möve seines besten… Franz Josef Czernin weiterlesen

Reinhold Aumaier

Best of Gangan [in Print] aus: Ein BedROHlichES, gedichte (6), 1988 als der gueterzug aus STEINACH-IRDNING kommend auf GLEIS 7 einfuhr während der heabst kurz eingeblendet wird klappert elsbeth noch immer störche ab ohne erfolg im gegen teil : die katze : traegt einen TOPFmitZEIT aus freien stücken wie sichs gehört von schneckenhaus zu schn… Reinhold Aumaier weiterlesen

Walter Hoelbling

grazer stadtleben lange wie lange ist es her dass ich die strassen dieser stadt beschreiten konnte ohne quälende gedanken die furcht vor dem vergess’nen tun die last der faul vertanen zeit der zwang zur effizienz die hast nach diesem oder jenem ding sie alle sind beinahe mir schon eigen mein schritt beschleunigt sich von selbst… Walter Hoelbling weiterlesen

Ulrich Pichler

Die Gedichte auf der Festplatte Schwer atmet Stad Schnee Zeit die Trostlosigkeit mit bunten schals zu verdecken Zeit wie immer tiefer zu graben bis in erleuchteten kellern Gewißheit sich drohend über Gläser legt und Angstschweiss von leergedachten stirnen tonnenschwer in die Latrinen r e g n e t Kaffeehäuser im Sonntagvormittagregen Männer um die sechzig… Ulrich Pichler weiterlesen

The CountDAWN

Seize the day / Nütze den Tag Seize the day What shall I give to you, my friend You, who seems to have everything? What do you lack that I could send? Might it be time to you I could bring? Time? Yes, time spent in Pisces; Only one year waiting for us Before time,… The CountDAWN weiterlesen

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Lit-Mag #11 Verschlagwortet mit

Peter Giacomuzzi

großstadt männlich die betuchten arschlöcher kneifen ihre backen zusammen lassen aus lauter scheu an bewegung die besten plätze in der vollsten bahn leer und denken was weiß ich an die größe des reichs an händen sind leichter die menschen zu erkennen das alter die jugend der tod im frühmorgen der fleischwölfe im weg zu der… Peter Giacomuzzi weiterlesen